Der Bund Deutscher Philatelisten e.V. ist Dachverband von rund 720 Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften. Der BDPh besteht aus elf Mitgliedsverbänden: 10 regionalen Landes- bzw. Mitgliedsverbänden sowie der Deutschen Philatelisten-Jugend. Die Tätigkeit des BDPh regelt die Satzung in der zuletzt 2019 geänderten Form.
Gegründet wurde der Bund Deutscher Philatelisten am 26. Oktober 1946 und zwar zunächst nur für die britische Zone. Als Dachverband für die philatelistischen Verbände aller drei Westzonen wurde der Bund Deutscher Philatelisten e.V. am 1. Oktober 1949 in München gebildet. Die Aufnahme in den Weltverband F.I.P. erfolgte im Juni 1952.
Nach der Deutschen Wiedervereinigung traten die Landesverbände in den fünf neuen Bundesländern dem BDPh bei.
Seit Juni 1998 hat der BDPh seinen Sitz in Bonn.
Der BDPh versteht sich als Interessensvertreter aller Philatelisten in Deutschland. Hauptschwerpunkt der Tätigkeit ist die Förderung der Philatelie in Deutschland, sei es durch Öffentlichkeitsarbeit, durch philatelistische Veranstaltungen oder durch die Kooperation mit anderen philatelistischen Verbänden.
Weitere wichtige Arbeitsfelder sind der Schutz der Sammler vor Fälschungen, die Förderung von philatelistischer Literatur, praktische Hilfen für Ortsvereine und ArGen, die Kinder- und Jugendarbeit, die stärkere Einbeziehung von Frauen und Familien in die Philatelie sowie der Einsatz moderner Medien im Verband.
Die BdPh-Mitgliedschaft bietet eine Reihe von Vorteilen: Fachzeitschrift philatelie 12x jährlich, gedruckt oder als PDF-Download, zwei kostenlose Kleinanzeigen in der philatelie pro Jahr, die Teilnahme an Wettbewerbsausstellungen des BDPh, die Nutzung von Bonusleistungen, philatelistische Heimat in einem Ortsverein, einer ArGe oder als Einzelmitglied.
Philatelie in der Gemeinschaft macht einfach mehr Spaß!
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