(pr) Briefmarken sind nicht nur ein Spiegel der Kulturgeschichte, sondern auch eine Schweizer Erfolgsstory. Als zweites Land überhaupt führte die Schweiz Briefmarken ein. Heute gehören diese raren Stücke weltweit zu den begehrtesten Briefmarken.
Im Berner Museum für Kommunikation ist vom 2. März bis zum 8. Juli eine Show der Superlative zu sehen: Ausgestellt werden die bedeutendsten 50 Perlen aus den ersten Schweizer Briefmarkenjahren. Zusammen sind sie mehrere Millionen Schweizerfranken wert.
Sie sind zwar klein, aber die Herstellung von Briefmarken ist ein komplexer Prozess, in dem viel künstlerische Qualität steckt. Dank Originalentwürfen von Ferdinand Hodler und anderen Künstlern wird diese Arbeit in der Ausstellung sichtbar.
Hinter Briefmarkensammlungen steckt viel Leidenschaft. Sammlerinnen und Sammler investieren Unmengen von Zeit und beachtliche Summen Geld in ihre Sammlung. Verschiedene Videoportraits geben einen sehr persönlichen Einblick in ihre Welt.
Die Ausstellung ist im Schweizer Museum für Kommunikation, Helvetiastr. 16, 3000 Bern 6, zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr.
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